Als Resultat einer Mischung, besonders aus afrikanischen, einheimischen und europäischen Elementen, ist die brasilianische Küche entstanden.
Das Land ist in fünf große Regionen unterteilt, in denen jede ihre besondere Gastonomie pflegt.
Nördliche Region
Diese Region ist stark von der einheimischen Küche beeinflusst.
Hier charakterisieren Fisch (Tucunare, Tambaqui, Pacu etc), Yucca (eine in Brasilien häufig verwendete Wurzel) und typische Gerichte wie Tacaca die Küche.
Tacaca ist eine Speise aus einer gelbfarbigen Brühe, Tucupi genannt, der man Salz, Pfeffer und außerdem Krabben und Jambu (Kräuter der Nordregion) hinzufügt.
Zentralwestliche Region
In dieser Region häufig sind Mahlzeiten wie Pacu, Maria Isabel (Trockenfleisch mit Reis) und Furrundu, eine Süßspeise aus Papayas mit Rohrzucker.
Südostregion
Die Vielfalt der Einflüsse bestimmt auch hier die Küche.
Hier sind die „Feijoada“ -vielleicht das am meisten brasilianische Gericht von allen, dann Huhn mit „Orapronobis-Brot“ und Teigwaren (Einfluss der Italiener in Brasilien) als Gerichte zu erwähnen.
Hier ein Foto von „Feijoada“:
„Feijoada“ besteht im Grunde aus schwarzen Bohnen und Schweinefleisch. Im allgemeinen wird sie mit Reis, Mehl und Orangen serviert.
Zentralwestliche Region
In dieser Region häufig sind Mahlzeiten wie Pacu, Maria Isabel (Trockenfleisch mit Reis) und Furrundu, eine Süßspeise aus Papayas mit Rohrzucker.
Nordostregion
Typisch ist hier Acaraje (eine Kugel aus Bohnenteig mit Krabben und anderen Köstlichkeiten), weiters die Moqueca de Bahia (gekochter Fisch) und Arrumadinho.
Die Küche des Nordostens verwendet Gewürze wie Koriander und auch Palmöl.
Südregion
In dieser Region mit dem größten europäischen Einfluss muss man Cecina de Res (Rauchfleisch) und Chimarrao (ein Heißgetränk aus geröstetem Mate) erwähnen.