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Consuelo Busto

Die be­kannte Künst­lerin Con­suelo Bus­to, aus Ma­racaibo, Bun­desland Zu­lia, „wo die Son­ne und das Er­döl zu Hause sind“, ist seit mehr als 23 Jahren Künst­lerin. In Ihrem Freun­deskreis ist sie auch als ei­ne gu­te Bäcke­rin be­kannt und hegt den Traum, ein­mal zu­sam­men mit ihrer Freun­din Gloria Car­va­jal ein Kunst­lokal zu eröffnen, wo die Stu­dent­en und Pro­fes­so­ren der Zu­lia Un­ver­si­tät die Mög­lich­keit ha­ben, bei Kaf­fee und Des­sert Aus­tel­l­un­gen zu be­suchen, um Kunst vie­len Men­sch­en na­he zu brin­gen.

Con­suelo hat ihren Traum nie auf­ge­ge­ben, und obwohl sie schon in Pen­sion sein sollte, kämpft sie noch im­mer da­rum. Sie möch­te ein Ge­bäude aus der Zeit des Ge­ne­rals Pe­rez Ji­menez [ehe­maliger Dik­ta­tor Ve­nezuelas 1952-1958] mit großräumi­gen Zim­mern an­mie­ten, um diese in Ausstel­l­ungräumen umzu­wan­deln, es wäre „der ideale Ort als Treff für al­le Kunst­sch­ulen und de­ren Stu­die­ren­den“, meint sie.

Con­suelo ist ei­ne der ersten Stu­dent­in­nen, die sich un­ter der Re­gier­ung Ra­fael Cal­de­ras [Prä­sident von Ve­nezuela 1969-1973] in der Kunst­sch­ule an­melde­ten. Sie be­such­te die Schu­le je­den Tag von 7 Uhr früh bis manchmal 21 Uhr, und ru­hig und leise wie sie war, hat sie nur ge­malt und ge­malt. Da­mals hat­te Ve­nezuela für Frauen in puncto Kunst nicht allzu viel anzu­bie­ten, und es war für sie auch sehr schwer, in diese „Män­nerwelt“ ein­zud­ringen und ihre Ta­len­te zu ent­wickeln.

Trotz al­ledem hat Con­suelo er­reich­t, was sie sich ge­wünscht hat: die Aner­ken­n­ung ihres Stu­diums und die An­ner­ken­n­ung ihrer Ar­beit.

Glas­ma­lerei von Con­suelo Bus­to, Flugha­fen La Chi­nita Ma­racaibo

Ihre po­liti­sche Ideologie ist ihre Lei­den­sch­aft für Kunst, für die sie ohne „Ge­walt und ohne Lärm“ kämpft. Ei­ne Freun­din hat ein­mal über sie ge­sagt: „Sie hat ein treues Herz, und ist ei­ne Ti­ge­rin, wenn sie für ihre Ideologie und ihre Prinzi­pien kämpft.“

Con­suelo Bus­to ist nicht nur ei­ne be­kannte Künst­lerin son­dern hat auch ein Stu­dium der Anthro­pologie ab­ge­schlos­sen.

[mkdf_icon_list_item icon_pack=”font_awesome” fa_icon=”” title=”1972 – 1975: Escuela Nacional de Ar­tes Plás­ticas “Ju­lio Ar­ra­ga””][mkdf_icon_list_item icon_pack=”font_awesome” fa_icon=”” title=”1982: Instituto Universitario Pedagógico de Caracas”][mkdf_icon_list_item icon_pack=”font_awesome” fa_icon=”” title=”1991: Universidad Pedagógica Libertador”][mkdf_icon_list_item icon_pack=”font_awesome” fa_icon=”” title=”2005: Maestría de Antropología en La Universidad del Zulia”][mkdf_icon_list_item icon_pack=”font_awesome” fa_icon=”” title=”2008: Maestría en Ciencias, mención Orientación de Conducta en el Centro de Investigaciones psiquiátricas, Psicológicas y Sexológicas de Venezuela. Sede Zulia”]