Unser ganz besonderer Dank gebührt unseren Ehrenmitgliedern, die sich mit ihrem Werk und ihrem nationalen und internationalen Renommé hinter uns stellen, um eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen und die Möglichkeit der gegenseitigen geistigen Befruchtung zu schaffen.
Serenata Guayanesa (Venezuela)
Ganz besonders freuen wir uns, die Gruppe Serenata Guayanesa zu unseren Ehrenmitgliedern zählen zu dürfen. Sie sind internationale Stars und Botschafter venezolanischer Volksmusik auf der ganzen Welt..
Mauricio Castro, Miguel Ángel Bosch (der an die Stelle des bekannten Cuatrista Hernán Gamboa getreten ist), Iván Pérez Rossi und César Pérez Rossi bilden die vier “Himmelsrichtungen” von Serenata Guayanesa.
Serenata Guayanesa: Kulturerbe von Venezuela
Am 21. November 2011 wurde die venezolanische Gruppe Serenata Guayanesa als Kulturerbe der Nation deklariert.
Diese Gruppe wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet und hat uns seither mit ihrer Volksmusik erfreut. Sie verdient diese Anerkennung und die weitere nationale und internationale Verbreitung ihrer Musik.
Prof. Isaura Vicuña (Venezuela)
Prof. emer. Isaura Vicuña ist eine echte Koryphäe und Pionierin der venezolanischen Bildhauerei, die sie durch die Entwicklung neuer Techniken maßgeblich beeinflusst hat. Sie begann 1949 mit Ölmalerei unter der Leitung des italienischen Professors Barbalonga in Ciudad Bolivar, der Hauptstadt des Bundesstaates Bolivar. 1959-1963 studierte sie verschiedene künstlerische Techniken wie Keramik, Malerei und Bildhauerei an der Hochschule für bildende Künste Armando Reveron.
Sie hatte zahlreiche Ausstellungen in ganz Venezuela und widmet sich auch noch im Ruhestand der Bildhauerei. Ihrer Schwerpunkt liegt auf regionaler indianischer Kunst, deren Symbolik sie zu neuer Bedeutung verholfen hat.
Wir empfehlen außerdem allen, die Spanisch verstehen, einen Besuch ihrer
Mto. Enyú Peña Oramas (Venezuela)
Maestro Enyú Peña Oramas, Dirigent und Komponist aus Venezuela, ist kommissarischer Direktor der Schule der Musik “Frederico Villena”, Direktor des Orchesters desselben Namens und Oboist im Symphonie-Orchester Maracay (Bundesstaat Aragua). Außerdem wirkt er im Ensemble Venezuela d‘ Kmara als Oboist, Dirigent, Arrangeur und Komponist mit.
Prof. Reinhard Heinisch (Austria)
Reinhard Heinisch ist seit September 2009 Universitätsprofessor für Österreichische Politik in vergleichender europäischer Perspektive an der Universität Salzburg, wo er auch als Leiter der Abteilung Politikwissenschaft fungiert. Von 1986 bis 2009 lebte und arbeitete Reinhard Heinisch in den Vereinigten Staaten (M.A.- Virginia Tech 1987; Ph.D. – Michigan State University 1994), wobei er zuletzt an der University of Pittsburgh als Professor of Political Science tätig war, an deren Johnstown Campus er die Abteilung Internationale Studien leitete. In Wissenschaft und Lehre beschäftigt sich Reinhard Heinisch mit Fragen der österreichischen Politik im europäischen Kontext, der vergleichenden Arbeitsmarktpolitik sowie der vergleichenden Populismusforschung. Neben einer regen internationalen Publikation Vortrags-, und Lehrtätigkeit, fungierte er auch als Consultant für diverse Organisationen und Regierungsstellen (u.a. das US-Außenministerium). Seit 2001 betreut er regelmäßig ein Entwicklungsprojekt in Bolivien. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit betätigt sich Reinhard Heinisch auch als Gastkommentator in diversen Medien und ist Mitinitiator und akademischer Leiter der Internationalen Summer University Carinthia (Quelle: Universität Salzburg).
Gerardo Leyser (Argentina)
Gerardo Leyser wuchs in Buenos Aires (Argentinien) auf, studierte in Montevideo (Uruguay) und Belgien, und zog später nach Wien. Hier arbeitete er als Übersetzer für die UNIDO und anschließend für die Internationale Atomenergiebehörde.
Heute ist er als Agent für Künstler wie Facundo Ramírez (Sohn von Ariel Ramírez), Mora Godoy und viele andere tätig. Er organisiert Tourneen in Europa und Asien (vor allem in China).
Er arbeitete auch für Stars wie Mercedes Sosa (1935-2009) und Ariel Ramirez (1921-2010, Komponist der Misa Criolla, der “kreolischen Messe”). Seit einigen Jahren ist er auch anerkannter Musikkritiker
Prof. Yracema Vicuña (Venezuela)
Prof. Yracema Vicuña, Tochter von Isaura Vicuña ist Professorin für bildende Künste in Maracay, der Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Aragua.
Unser Verein ist ihr in besonderer Weise dankbar für ihre Arbeit zum Entstehen dieser Website und ihr Engagement für die Verständigung der Kulturen.
Sie ist unsere Ansprechpartnerin in Venezuela.
Prof. Dra. Ivette Fuentes
Wir freuen uns, unser neues Ehrenmitglied vorzustellen:
Univ.-Prof.PhD. Ivette Fuentes Guridi
Im Jänner 2015 erhielt Dr. Fuentes eine Professur für Theoretical Quantum Optics an der Fakultät für Physik der Universität Wien.
Ihre besonders erfolgreiche Laufbahn führte sie über England, Canada, Mexiko und Deutschland nach Wien.
Vimeo: https://vimeo.com/11600815
1999-2003 PhD in Theoretical Physics, Imperial College, Thesis «Entanglement and geometric phases in light-matter interactions», University of London, UK
2002-2006 Postdoctoral Fellowship, Quantum Information Group, Perimeter Institute for Theoretical Physics, Canada
2004-2005 Junior Research Fellowship, Mansfield College, University of Oxford, UK
2004-2005 Glasstone Research Fellowship, Centre for Quantum Computation, University of Oxford, UK
2006-2007 Assistant Professor (Investigador Titular A), Instituto de Ciencias Nucleares, Universidad Nacional Autónoma de México
2006-2010 Affiliate, Institute for Quantum Computation, University of Waterloo, Canada
2008-2009 Humboldt Fellowship for Experienced Researchers, Institute for Theoretical Physics, Technical University of Berlin, Germany
2009-2012 Lecturer and EPSRC Career Acceleration Fellow, School of Mathematical Sciences, University of Nottingham
2012-2015 Associate Professor (on leave), School of Mathematical Sciences, University of Nottingham
Since January 2015 Professor of Theoretical Quantum Optics, Quantum Optics, Quantum Nanophysics and Quantum Information, Faculty of Physics, University of Vienna
Source: Ivette Fuentes, University of Vienna