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"Churúm-merú" — das Fenster zur Kultur Lateinamerikas

Der “Chu­rúm-Me­rú” ist ein ge­wal­ti­ger Fel­sen im Sü­den Ve­nezuelas, den wir als un­ser Sym­bol ge­wählt ha­ben, um ein Zeichen zu setzen.

Ein Zeichen der Aner­ken­n­ung der He­raus­forder­un­gen, de­nen sich Mig­rantin­nen und Mig­ranten stel­len, wel­che be­reit sind auf an­de­ren Kon­ti­nent­en und in an­de­ren Kul­tu­ren ei­ne neue Hei­mat zu fin­den. Sprach­liche Bar­rie­ren, kul­tu­rel­le Ver­schie­den­hei­ten, die Auf­ga­be, sich ei­ne kul­tu­rel­le Ident­ität zu schaf­fen, wel­che nicht im Widerspruch zu al­ter und neuer Hei­mat steht — all diese Prob­leme auf sich zu nehmen, ist manchmal wie die Ent­scheid­ung diesen Was­ser­fall hi­nun­ter zu sprin­gen. Für je­ne, die un­ten ste­hen wirkt sie oft klein, fern und un­ver­ständlich. Der Fel­sen Chu­rúm-Me­rú, kennt bei­de Sei­ten!

Der Was­ser­fall, der über den Chu­rúm-Me­rú hi­nabstürzt, ist mit 972 m Fallhö­he der höch­ste der Welt und be­fin­det sich im Na­tional­park [PDF]canaima

Auf Engli­sch heißt er “An­gels Fall” (nach ei­nem US-ame­rika­ni­sch­en Pi­loten), aber in der In­dianersprache Pe­mona und mit­tlerwei­le auch of­fiziell heißt er Kerepacupay Vena, nach dem Fluss Kerepacupay, des­sen Teil sei­nes Laufs der Was­ser­fall ist

Der Chu­rúm-Me­rú ist ein heil­liger Ort für die In­dianer, die dort leben.