Aktivitäten und Neuigkeiten aus dem Verein
- Latizón TV – Am 7. Februar 2015 zeichnete in Wien ein Team von Latizón TV, Deutschlands Fernsehsender über Lateinamerika, Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern auf, die zu unseren Aktivitäten in Österreich beitragen. Präsidentin Elvira Torres-Garmendia dankt Latizón TV für die Sendung, in der die Arbeit des Vereins einem breiteren Publikum gezeigt werden konnte.
- Churum Meru live auf Radio Orange
Ausstellung berühmter argentinischer Maler
Vom 17. bis 28. Oktober 2012 wurde vom Kulturverein Churum-Meru im Lateinamerika-Institut in Wien die Vernissage und Ausstellung der Werke argentinischer Maler und europäischer Einwanderer unter dem Namen „Famosos Pintores Argentinos“ organisiert.
Am 17. Oktober fand die Vernissage statt. Dabei waren unter anderen herausragende Persönlichkeiten wie Herr Mag. Leonardo Kriukow (Enkel des Malers Boris Kriukow) und Herr Dr. Christian Beaufort-Spontin, Direktor der Hofjagd- und Rüstkammer des Historischen Museums der Stadt Wien, anwesend.
Die Eröffnungsreden hielten Lic. Heimo Miguel Feistrizer-Gujic, der Besitzer der Werke und die plastische Künstlerin und Kuratorin Elidia Kreutzer, die auch Kuratorin dieser Ausstellung war.
Alle Kunstwerke sind Teil einer privaten Sammlung die zum ersten Mal in Wien gezeigt wurde. Darin befinden sich Werke von argentinischen Malern und von Europäern, die zwischen 1870 und 1930 ausgewandert sind.
Wie zum Beispiel Bilder des bekannten ukrainischen Malers Boris Kriukow, der in seinen Werken Landschaften aus Europa und Argentinien darstellt. Weiters Werke von Eduardo Induni, einem Schüler des Italieners Fausto E. Coppini, der in seinen Bildern ländliche Szenen und Häfen erfasste. Die Bilder des berühmten argentinischen Malers Iriarte zeigen bekannte Plätze der Stadt Buenos Aires, wie „El Congreso“, „El Obelisco“ und andere.
Bei Interesse an einzelnen Kunstwerken schreiben Sie uns bitte an
oder an Herrn Heimo Miguel Feistritzer-Gujic
heimo feistrizer@yahoo.de
Die Veranstaltung war wieder ganz im Sinne der wechselseitigen Kulturvermittlung – eines der Ziele unseres Vereines – und ein schönes gesellschaftliches Ereignis.
Gerne möchten wir die Präsentation dieser großartigen Bilder auch noch an anderen Orten wiederholen und zeigen hier daher nur einige ausgewählte Werke.
Interessenten an detaillierteren Angaben zu den Künstlern oder am Ankauf finden weitere Informationen im
Maestro Bruno Videla in Wien
Präsentation der argentinischen Oper „Chasca“
9. Februar 2012
Ein Jahr Kulturverein Churúm-Merú
(30. November 2011)
Motiviert und angetrieben von einer sehr großen Liebe zu meinem Land, unseren Bruderländern und zu Österreich, welches mir ermöglichte, in verschiedenen Aspekten meines Lebens zu wachsen, eine Kultur des Verständnisses zwischen verschiedenen Völkern zu entwickeln und einen Wirbelwind von Ideen entstehen zu lassen, gründete ich die „Asociacion Cultural Churum Meru“ als offene Türe zum Verständnis der Kulturen von Ländern untereinander. Ein wesentlicher Anziehungspunkt ist der breite Raum des unterschiedlichen kulturellen Erlebens.
Sammeln, Auswählen und Verbreiten von Kultur ist immer eine schwierige Aufgabe gewesen.
In einer Zeit, in der die digitale Revolution einen unmittelbaren Zugang zu Information und Kommunikation erlaubt und trotzdem wir nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, haben wir die Webseite in beiden Sprachen als Portal kulturellen Wissens geschaffen.
Heute am 30. November ist es ein Jahr, dass Churum Meru Kulturelles sammelt, auswählt und vermittelt.
Einen speziellen Dank sage ich meinem Kollegen Johannes Dubkowitsch für seine Unterstützung und Hingabe aus ganzem Herzen.
Weiters unseren Ehrenmitgliedern, besonders Frau Erika Vaal, die mit ihrer Anwesenheit, ihrer Erfahrung, ihrem Enthusiasmus und ihrer schönen Stimme alle unsere Events begleitet hat.
Ferner meinen Unterstützern: aus Kolumbien Stra. Natalia Zambrano, aus Brasilien Herr Richard Pereira da Silva, aus Argentinien Maestro Lucio Bruno Videla, der Ehrenmitglied von Churum Meru ist, speziell auch der Professorin Yracema Vicuna, Vertreterin in Venezuela, die eine große Leistung erbracht und zum Erfolg der Homepage von Churum Meru maßgeblich beigetragen hat.
Dank an alle !!
Grammy Award 2011
für das Villa-Lobos Trio aus Wien, für eine CD-Produktion mit der Interpretation von Kompositionen von Heitor Villa-Lobos, Astor Piazolla und der Komposition „Yumba-Verwandlung“, welche unser Ehrenmitglied Maestro Lucio Bruno-Videla bereits 2004 für dieses Trio geschrieben hat.
„The Latin Recording Academy“ hat diese Aufnahme in der Kategorie „Bestes Album klassischer Musik“ für den „Grammy Latino 2011“ nominiert
Wir freuen uns sehr und gratulieren dazu herzlichst !
Iberoamerika en Austria 13. September 2011
Ab 13. September 2011 wird im Europa-Saal des Österreichischen Lateinamerika-Instituts die Ausstellung „Iberoamerica en Austria“ (Lateinamerika in Österreich) gezeigt. Die Ausstellung ist bis 23. September zu sehen.
Elidia Kreutzer Kunst-Eventmanagement veranstaltet vom 13.09. bis 23.09.2011 diese Kunstausstellung im Europasaal des Lateinamerika Instituts 1090 Wien, Türkenstraße 25
Frau Elida Kreutzer, die Organisatorin der Ausstellung, begrüßt die Besucher und eröffnet diese zum ersten Mal in Österreich gezeigte Präsentation, die mit Unterstützung der Botschafter Kolumbiens, Ecuadors, Guatemalas, Nicaraguas und des Kulturattaches der peruanischen Botschaft veranstaltet wird. Wir gratulieren Frau Kreutzer zu diesem Erfolg!
Seine Exzellenz, der Botschafter der Republik Kolumbien war bei der Eröffnung von „Iberoamerica en Austria“ anwesend. Er unterstützt solidarisch diese kulturelle Aktivität, die für unsere Länder typisch ist und die unsere Kunst bekannt macht.
Llajtaymanta aus Argentinien in Wien am 28. April 2011
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Unser Kulturverein Churúm-Merú hat am 28.April wieder eine Veranstaltung gemacht, bei der wir einige namhafte Leute aus dem Kunst- und Kulturleben als Besucher hatten. Wir haben die 1982 in Buenos Aires (Argentinien) gegründete Gruppe „Llajtaymanta“ nach Wien gebracht, weil diese Musiker ganz großartige Interpreten authentischer Musik der Andenindios sind.
Die Moderation und die Erklärung der Musik und der Instrumente schenkte uns unser Ehrenmitglied – die Spezialistin für lateinamerikanische Musik – Erica Vaal.
Im ersten Teil des Abends wurden Stücke gespielt und gesungen, in denen außer Spanisch auch die alten Indianersprachen Quechua und Aymara verwendet wurden. Obwohl von den präcolumbianischen Kulturen (7500 a.C) bis zur spanischen Conquista musikalisch nur wenig bekannt ist, wurde Musik interpretiert, die einen sehr schönen Identitätsausdruck dieser Völker vermittelt. Dabei wurden nur rein indianische Instrumente verwendet
Die Quena – die bekannteste indianische Flöte, la Antara, welche ähnlich unserer Blockflöte ist, la Anata (die Stimme die ruft), el Sicu – eine Panflöte, der bei politischern oder religiösen Festen eine große Bedeutung zukommt. Begleitet wurden sie mit den Trommeln el Bombo, la Caja und el Tambor.
In der Pause und zu Abschluss gab es einen traditionellen Imbiss und vorzüglichen argentinischen Wein.
Der zweite Teil war der folklorischen Musik der städtischen und ländlichen andinischen Gemeinschaften gewidmet. Dabei kamen auch Instrumente europäischen Ursprungs zur Verwendung. Die Gitarre und el Charango, ein mandolinenartiges Instrument mit fünf Metallsaiten.
Wir erlebten den Ausdruck von Poesie und Freude dieser Menschen, der sich in besonderer Weise bei uns einprägte und sogar zum mittanzen bewegte.
Ein Erlebnis der besonderen Art, bei dem die lateinamerikanische Folklore sicher Freunde dazu gewinnen konnte.
Gustavo Dudamel in Wien
Der weltberühmte, venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel ist mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, als dessen neuer Musikdirektor zum ersten Mal auf Übersee-Tournee. Dabei gastierte er am 5. Februar 2011 im Wiener Musikverein.
Eindrucksvoll aufgeführt wurde die Neunte Symphonie von Gustav Maler.
Danach sprach er mit unserem Ehrenmitglied, dem Kulturexperten Gerardo Leyser.
Churúm-Merú Vereinseröffnung 30. November 2010
Vernissage „Drei Länder und eine Sprache“
Mit großer Freude haben wir alle Vorbereitungen getroffen, am 30. November 2010 das Fenster zur Kultur Lateinamerikas geöffnet und offiziell unsere Vereinstätigkeit aufgenommen. Zahlreiche Gäste haben uns dabei die Ehre gegeben. Seine Exzellenz der Botschafter von Kolumbien, Fredy Padilla de León und der Kulturattaché Jorge Ojeda kamen zu uns.
Erica Vaal – die im Rundfunk durch ihr Engagement für die Musik Lateinamerikas bekannt geworden ist – eröffnete unsere Veranstaltung.
Die Botschaft der Republik Kolumbien sandte uns die Musikgruppe “La Tribu”, die sehr zum Gelingen des Abends beigetragen hat.
Ein kleines Buffet mit Speisen und Getränken haben wir auch organisiert, wobei uns gute Freunde unterstützten.
30. November und 1. Dezember 2010
Der zweite Teil des Abends, stand ganz im Zeichen der universellen Sprache der Malerei. Daran beteiligten sich die Künstlerinnen Rhea Uher, Monika Iatrou und Isolde Engeljehringer aus Österreich, Elidia Kreutzer aus Kolumbien und der Künstler Jorge Gonçalves-Romero aus Venezuela.